MUSIKTHERAPIE
Mein musiktherapeutisches Angebot richtet sich an Menschen, die seelisch leiden oder sich aus anderen Gründen besser kennenlernen und Wege suchen möchten, um die Herausforderungen des Lebens neu und gestärkt angehen zu können.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein aufmerksam und nicht wertend zuhörendes Gegenüber Ihnen helfen könnte, sich auf diesen Weg zu begeben, dann lade ich Sie ein weiterzulesen.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein aufmerksam und nicht wertend zuhörendes Gegenüber Ihnen helfen könnte, sich auf diesen Weg zu begeben, dann lade ich Sie ein weiterzulesen.
Die von mir praktizierte Musiktherapie ist ein psychotherapeutisch orientierter Ansatz, der nebst dem therapeutischen Gespräch musikalische Elemente in spielerischer und erlebnisorientierter Weise einbezieht.
Gesundheit verstehe ich als einen Zustand bewegter Lebens-Balance. Das bedeutet, dass auch Personen, die nach gängigen Kriterien (diagnostisch gesprochen) als „krank“ gelten, sich – zumindest zeitweise – als gesund erleben können. Ihre Balance finden Lebewesen, indem sie in fortwährenden Such- und Anpassungsprozessen in Bewegung bleiben. Je nach Umständen sind sie mal mehr, mal weniger stark in Bewegung, mal äusserlich sichtbar, mal nur innerlich unsichtbar bewegt. Ebenso kann Musik – als physikalisches Geschehen von Schallwellen – als bewegte Gestalt bezeichnet werden.
Musizieren und bewusstes Musikhören löst bei den meisten Menschen innere und/oder äussere Bewegtheit aus, das aktive Musizieren setzt körperliche Beteiligung auch voraus. Dabei muss sich dies nicht unbedingt gut anfühlen: Sowohl Musikhören als auch Musizieren kann angenehme wie auch unangenehme Gefühle, Körperempfindungen und Gedanken auslösen. In der psychotherapeutisch orientierten Musiktherapie geht es darum, sich zunächst des eigenen, subjektiv geprägten Erlebens im Hier und Jetzt bewusst zu werden. Im weiteren Verlauf gilt es zu erforschen und zu üben, wie das eigene Erleben beeinflusst werden kann, so dass belastende Gefühle, Körperempfindungen und Gedanken an Gewicht verlieren.
In meinem Verständnis lässt sich Therapie am besten als Forschungsreise beschreiben, auf die Klient*in und Therapeut*in sich gemeinsam in einer achtsamen, nicht-wertenden und wohlwollend-neugierigen Grundhaltung begeben. Als Therapeutin verfüge ich über langjährige Erfahrung mit solchen „Forschungsreisen“ und sorge für sichere Rahmenbedingungen, stelle Ihnen methodische Ideen und einiges an Reiseausrüstung zur Verfügung. Wie es auf Expeditionen üblich ist, bringen Sie zudem Ihre eigene Erfahrung und Ausrüstung mit und wir bestimmen gemeinsam, wie schnell wir in welche Richtung gehen.
Zu Beginn gilt es, in Hinblick auf die Forschungsreise Erwartungen und Befürchtungen, Voraussetzungen und Zielsetzung zu klären. In Abstimmung darauf werden passende Rahmenbedingungen (z.B. Dauer und Frequenz der Therapie) vereinbart. Im gegenseitigen Kennenlernen kann sich nach und nach eine vertrauensvolle Therapiebeziehung entwickeln, die eine wohlwollend-neugierige „Forschungshaltung“ begünstigt.
Im geschützten Rahmen einer solchen musiktherapeutischen „Forschungsreise“ können Ressourcen (wieder-)entdeckt, neue Erfahrungen gemacht und Lösungsansätze probehandelnd erlebt werden. Die Erfahrung zeigt, dass es sich dabei häufig um ungeahnte, bisher unbekannte Ressourcen und Lösungsansätze handelt, da die Musiktherapie vor allem den Gehörsinn und die Körperwahrnehmung in den Fokus nimmt und sich damit vom stark visuell und verbal geprägten Mainstream unterscheidet.
Um die Erfahrungen integrieren zu können, spielen die verbale Aufarbeitung des unterwegs Erlebten, die wiederholte Standortbestimmung und Kurskorrektur sowie der Transfer der Erkenntnisse in den Alltag ausserhalb des therapeutischen Rahmens eine wichtige Rolle.
Methodisch arbeite ich mit einem integrativen Ansatz, der Einflüsse aus unterschiedlichsten Richtungen und Schulen einbezieht. Basis meiner Arbeitsweise sind nebst einer achtsam, nicht-wertenden Grundhaltung das von mir entwickelte Konzept der Vielfältigen/Polyphonen Identität, der Einbezug des Körpererlebens sowie meine persönliche Erfahrung im Umgang mit unheilbaren Krankheiten und mit unterschiedlichen Kulturen. Wichtig ist mir der Einbezug der drei Erlebens- und Ausdrucksebenen Musik, Körper und Sprache, die sich insgesamt die Waage halten. Und nicht zuletzt soll auch der Humor bei aller Ernsthaftigkeit des Lebens nicht zu kurz kommen – auch und besonders in der Therapie.
Wichtige therapeutisch-methodische Inspiration beziehe ich u.a. aus diesen Richtungen: improvisatorische sowie systemische Ansätze der Musiktherapie, hypnosystemische Psychotherapie (G. Schmidt, R. Kachler, O. Meiss), Arbeit mit inneren und äusseren Systemen (T. Holmes, A. Maalouf, V. Satir, G. Schmidt, F. Schultz von Thun, Watkins & Watkins) sowie achtsamkeitsbasierte Ansätze (J. Kabat-Zinn, S. Hayes).
Um sich auf eine musiktherapeutische Reise zu begeben sind musikalische Vorkenntnisse seitens des Klienten/der Klientin weder notwendig noch hinderlich.
Gesundheit verstehe ich als einen Zustand bewegter Lebens-Balance. Das bedeutet, dass auch Personen, die nach gängigen Kriterien (diagnostisch gesprochen) als „krank“ gelten, sich – zumindest zeitweise – als gesund erleben können. Ihre Balance finden Lebewesen, indem sie in fortwährenden Such- und Anpassungsprozessen in Bewegung bleiben. Je nach Umständen sind sie mal mehr, mal weniger stark in Bewegung, mal äusserlich sichtbar, mal nur innerlich unsichtbar bewegt. Ebenso kann Musik – als physikalisches Geschehen von Schallwellen – als bewegte Gestalt bezeichnet werden.
Musizieren und bewusstes Musikhören löst bei den meisten Menschen innere und/oder äussere Bewegtheit aus, das aktive Musizieren setzt körperliche Beteiligung auch voraus. Dabei muss sich dies nicht unbedingt gut anfühlen: Sowohl Musikhören als auch Musizieren kann angenehme wie auch unangenehme Gefühle, Körperempfindungen und Gedanken auslösen. In der psychotherapeutisch orientierten Musiktherapie geht es darum, sich zunächst des eigenen, subjektiv geprägten Erlebens im Hier und Jetzt bewusst zu werden. Im weiteren Verlauf gilt es zu erforschen und zu üben, wie das eigene Erleben beeinflusst werden kann, so dass belastende Gefühle, Körperempfindungen und Gedanken an Gewicht verlieren.
In meinem Verständnis lässt sich Therapie am besten als Forschungsreise beschreiben, auf die Klient*in und Therapeut*in sich gemeinsam in einer achtsamen, nicht-wertenden und wohlwollend-neugierigen Grundhaltung begeben. Als Therapeutin verfüge ich über langjährige Erfahrung mit solchen „Forschungsreisen“ und sorge für sichere Rahmenbedingungen, stelle Ihnen methodische Ideen und einiges an Reiseausrüstung zur Verfügung. Wie es auf Expeditionen üblich ist, bringen Sie zudem Ihre eigene Erfahrung und Ausrüstung mit und wir bestimmen gemeinsam, wie schnell wir in welche Richtung gehen.
Zu Beginn gilt es, in Hinblick auf die Forschungsreise Erwartungen und Befürchtungen, Voraussetzungen und Zielsetzung zu klären. In Abstimmung darauf werden passende Rahmenbedingungen (z.B. Dauer und Frequenz der Therapie) vereinbart. Im gegenseitigen Kennenlernen kann sich nach und nach eine vertrauensvolle Therapiebeziehung entwickeln, die eine wohlwollend-neugierige „Forschungshaltung“ begünstigt.
Im geschützten Rahmen einer solchen musiktherapeutischen „Forschungsreise“ können Ressourcen (wieder-)entdeckt, neue Erfahrungen gemacht und Lösungsansätze probehandelnd erlebt werden. Die Erfahrung zeigt, dass es sich dabei häufig um ungeahnte, bisher unbekannte Ressourcen und Lösungsansätze handelt, da die Musiktherapie vor allem den Gehörsinn und die Körperwahrnehmung in den Fokus nimmt und sich damit vom stark visuell und verbal geprägten Mainstream unterscheidet.
Um die Erfahrungen integrieren zu können, spielen die verbale Aufarbeitung des unterwegs Erlebten, die wiederholte Standortbestimmung und Kurskorrektur sowie der Transfer der Erkenntnisse in den Alltag ausserhalb des therapeutischen Rahmens eine wichtige Rolle.
Methodisch arbeite ich mit einem integrativen Ansatz, der Einflüsse aus unterschiedlichsten Richtungen und Schulen einbezieht. Basis meiner Arbeitsweise sind nebst einer achtsam, nicht-wertenden Grundhaltung das von mir entwickelte Konzept der Vielfältigen/Polyphonen Identität, der Einbezug des Körpererlebens sowie meine persönliche Erfahrung im Umgang mit unheilbaren Krankheiten und mit unterschiedlichen Kulturen. Wichtig ist mir der Einbezug der drei Erlebens- und Ausdrucksebenen Musik, Körper und Sprache, die sich insgesamt die Waage halten. Und nicht zuletzt soll auch der Humor bei aller Ernsthaftigkeit des Lebens nicht zu kurz kommen – auch und besonders in der Therapie.
Wichtige therapeutisch-methodische Inspiration beziehe ich u.a. aus diesen Richtungen: improvisatorische sowie systemische Ansätze der Musiktherapie, hypnosystemische Psychotherapie (G. Schmidt, R. Kachler, O. Meiss), Arbeit mit inneren und äusseren Systemen (T. Holmes, A. Maalouf, V. Satir, G. Schmidt, F. Schultz von Thun, Watkins & Watkins) sowie achtsamkeitsbasierte Ansätze (J. Kabat-Zinn, S. Hayes).
Um sich auf eine musiktherapeutische Reise zu begeben sind musikalische Vorkenntnisse seitens des Klienten/der Klientin weder notwendig noch hinderlich.
MUSIKTHERAPEUTISCHE ANGEBOTE
- Einzelmusiktherapie für Erwachsene bis ins hohe Alter sowie junge Erwachsene und ältere Jugendliche. Kinder begleite ich, wenn sie selbst oder ein Familienmitglied von einer chronischen Krankheit oder Behinderung betroffen sind (s.u.)
- Therapie & Beratung für Geschwister, Eltern, Partner*innen oder Kinder von chronisch kranken Menschen und Personen mit Behinderung. Geschwister jeden Alters sind willkommen: Kinder, Jugendlich, Erwachsene, ältere Menschen – es ist nie zu spät, sich mit bedeutsamen Themen zu befassen.
- Trauerbegleitung und -therapie für Personen, die einen Verlust verarbeiten und sich in einem Anpassungsprozess an die neue Lebenssituation befinden. Was als "schwerer Verlust" erlebt wird und wie ein Trauerprozess verläuft ist subjektiv unterschiedlich. Es gibt keine einheitliche Norm, was "betrauernswert" ist und wann ein Trauerprozess "erledigt" sein sollte. Ob Sie von professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen möchten, spüren Sie am besten selbst.
MIT DIESEN THEMEN HABE ICH ERFAHRUNG
Übergeordnete Themen:
Trauerbegleitung und -therapie, Verarbeitung von Verlusterlebnissen (div. Ursachen)
Anpassungsprozesse in Zusammenhang mit Erkrankungen und Lebensveränderungen, Identitätsfragen,
Erschöpfungszustände/Burnout, depressiven und Angstzuständen
Suche nach und Erhaltung von Lebensqualität bei chronischer Krankheit/Behinderung
Spezifische Themen:
AD(H)S, ASS (spez. Asperger), dermatologische und andere sichtbare chronische Krankheiten, Dissoz. Identitätsstörung, Identitätskrisen, Multiple Sklerose, LGBTQIA+, Onkologische Erkrankungen, PTSD
Hochsensibilität, Lampenfieber & Prüfungsangst
Begleitung am Lebensende
Für weitere hier nicht aufgeführte Themen bin ich offen; wenn Sie mein Angebot anspricht, kontaktieren Sie mich. Sollte ich mich für ihr Anliegen nicht kompetent fühlen, vermittle ich Ihnen nach Möglichkeit Kolleg*innen, die in diesem Bereich mehr Erfahrung haben.
Trauerbegleitung und -therapie, Verarbeitung von Verlusterlebnissen (div. Ursachen)
Anpassungsprozesse in Zusammenhang mit Erkrankungen und Lebensveränderungen, Identitätsfragen,
Erschöpfungszustände/Burnout, depressiven und Angstzuständen
Suche nach und Erhaltung von Lebensqualität bei chronischer Krankheit/Behinderung
Spezifische Themen:
AD(H)S, ASS (spez. Asperger), dermatologische und andere sichtbare chronische Krankheiten, Dissoz. Identitätsstörung, Identitätskrisen, Multiple Sklerose, LGBTQIA+, Onkologische Erkrankungen, PTSD
Hochsensibilität, Lampenfieber & Prüfungsangst
Begleitung am Lebensende
Für weitere hier nicht aufgeführte Themen bin ich offen; wenn Sie mein Angebot anspricht, kontaktieren Sie mich. Sollte ich mich für ihr Anliegen nicht kompetent fühlen, vermittle ich Ihnen nach Möglichkeit Kolleg*innen, die in diesem Bereich mehr Erfahrung haben.